Die maritime Dimension der Belagerung der atlantischen Häfen

Die Belagerung der deutschen Atlantik-Kessel zwischen August 1944 und Mai 1945 führte zu fast ausschließlich landgestützten Kämpfen. Die Strategie hinter diesen Reduzierungen umfasste jedoch auch eine maritime Dimension, einschließlich der Kontrolle eines Küstenabschnitts dank einer Reihe von Inseln, die weiterhin von deutschen Truppen besetzt waren (Groix, Belle-Ile, Quiberon, das aufgrund seiner schmalen Basis einer Insel gleichkam, Oléron und Ré). Auch wenn die französische Marine an diesen Fronten eher an Land und in der Luft als auf See präsent war, wurde frühzeitig von FFI-Besatzungen auf dem Meer von Pertuis, der Gironde-Mündung und der bretonischen Küste ein zwar begrenzter, aber dennoch deutlich spürbarer Seekrieg begonnen.

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