Der Burg die Fee Mélusine und ihre mittelalterlich Freizeitpark

Lord Lusignan hat sich einen freien Blick au ein Ozean von Sümpfen geleistet.

Mit ihren 20 Meter hohen Mauern und der charakteristischen 'shell-keep'-Bauweise - wörtlich übersetzt: Schalenverlies - überragte die Burg die Sümpfe und bot einen Blick auf den Ozean! Die auf einer rekonstruierten Motte errichtete Burg ist von einem Wassergraben umgeben und besteht aus einem kreisförmigen Burghof mit Wohngebäuden, die um einen zentralen Innenhof angeordnet sind. Zwei Türme flankieren den Wall und die gesamte Anlage ist sowohl für die passive als auch für die aktive Verteidigung sehr gut konzipiert.

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts restaurierte die Tochter Ludwigs, Charlotte Saint-Gelais von Lusignan, das Schloss, das durch wiederholte Musketenangriffe beschädigt worden war. Sie ersetzte die Zug- durch eine ruhende Steinbrücke, öffnete große Fenster und ließ als Höhepunkt des Modernismus Latrinen errichten. Später vervollständigte ein französischer Garten die Umgestaltung. Die mittelalterliche Festung wurde zu einer angenehmen Residenz, in der sich der Adel der Gegend versammelte.

Im Dezember 1994 erwarb Alain Rousselot das Schloss mit der festen Absicht, es zu renovieren. Nachdem die Vegetation entfernt worden war, war der Zustand des Ortes katastrophal. Von Januar 1995 bis 2000 wurden in Kollaboration mit dem französischen Denkmalschutz umfangreiche Arbeiten durchgeführt. Nicht weniger als 76.000 Liter mit Kalk vermischtes Wasser wurden in die kleinsten Vertiefungen des Geländes gegossen.
Es wurde eine kolossale Arbeit geleistet, die das Schloss in extremis rettete.

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