Ausstellung: Pierre Loti – Eine skulpturale Hommage

Der Rundgang beginnt mit einer Auseinandersetzung mit jenen Objekten, die das Fundament eines kollektiven Gedächtnisses bilden und gemeinsame Vorstellungen vermitteln. Skulpturen, Medaillen, Fotografien, Zeichnungen und Postkarten zeugen von einer Epoche und vom Wunsch, einem Mann und seiner doppelten Laufbahn – als Schriftsteller und Marineoffizier – Ehre zu erweisen.

Alle ausgestellten Werke stammen aus den Sammlungen des Musée national de la Marine, einige wurden eigens für diese Ausstellung restauriert.

Kurzführungen finden jeden Donnerstag um 15 Uhr statt, der freie Rundgang durch die Ausstellung ist im Museumseintritt enthalten.

Die Ausstellung setzt sich mit vier thematischen Etappen fort, die im Herzen der Dauerausstellung des Museums verankert sind. Jede Station lädt dazu ein, ein Sammlungsobjekt oder einen Raum aus dem Blickwinkel von Julien Viaud, alias Pierre Loti, neu zu betrachten.

Am Montag, den 30. Juni, 21. Juli und 15. September jeweils um 15 Uhr, lädt das Museum zu einem besonderen Austausch mit der Kuratorin ein. Dieses 45-minütige Gespräch gibt exklusive Einblicke in die Entstehung der Ausstellung – von der ersten Idee bis zur endgültigen Umsetzung.

Vom 19. Mai bis 23. Juni ist das Musée national de la Marine in der Maison de la Charente-Maritime in La Rochelle zu Gast und widmet sich dort dem maritimen und militärischen Werdegang von Pierre Loti. Freier Eintritt.

Vom 13. bis 15. Juni 2025 nimmt das Museum an der zweiten Ausgabe des Festivals „Un week-end bien Loti“ teil und bietet kostenlose Kurzführungen durch die Ausstellung am Samstag, 14. Juni, und Sonntag, 15. Juni, jeweils um 14 und 16 Uhr an.

Ab dem 5. Juli gibt es ein neues Escape Game in der ehemaligen Marinesanitätsschule in Rochefort. Begeben Sie sich auf die Spuren von Gustave Viaud, dem älteren Bruder von Julien, der in Rochefort zum Marinechirurgen ausgebildet wurde. Eine spannende Ermittlung im Zeichen zweier Brüder – verbunden durch das Meer.

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