La Peur

Furcht

Kulturell ,  Theater Um Rochefort
  • La Peur ist ein faszinierendes Eintauchen in die Beziehung, die die Kirche zu den Themen hat, die mit der in ihr präsenten Pädokriminalität zusammenhängen, und ein Stück, das Abkürzungen ablehnt und diesen Mechanismus des Schweigens bis auf die Knochen seziert, ohne in Amalgam zu versinken. mit einer tiefen und sensiblen Intelligenz. Bedient von Dialogen von außergewöhnlicher Dichte, geht François Hiens Stück über den einfachen Rahmen einer Nachrichtenmeldung hinaus, um unser Verhältnis zu...
    La Peur ist ein faszinierendes Eintauchen in die Beziehung, die die Kirche zu den Themen hat, die mit der in ihr präsenten Pädokriminalität zusammenhängen, und ein Stück, das Abkürzungen ablehnt und diesen Mechanismus des Schweigens bis auf die Knochen seziert, ohne in Amalgam zu versinken. mit einer tiefen und sensiblen Intelligenz. Bedient von Dialogen von außergewöhnlicher Dichte, geht François Hiens Stück über den einfachen Rahmen einer Nachrichtenmeldung hinaus, um unser Verhältnis zu Wahrheit und Schuld zu hinterfragen.

    Am Anfang steht ein böser Pakt. Nachdem seine homosexuelle Liebesbeziehung aufgedeckt worden war, verlor Pater Guérin seine Pfarrei und wurde Beichtvater der Männer der Kirche. In seiner neuen Rolle entdeckt er, dass Pater Grésieux für pädokriminelle Handlungen verantwortlich ist, die von einem Kardinal vertuscht wurden. Um sich von dieser Angelegenheit nicht stören zu lassen, schlug dieser Pater Guérin vor, eine Pfarrei zu gründen, als Gegenleistung für sein Schweigen. Der Priester stimmte zu, aber die Intervention eines dritten Mannes, eines Opfers von Pater Grésieux, versuchte, ihn dazu zu bringen, seine Entscheidung zu überdenken.

    Inspiriert von der Geschichte von Msgr. Barbarin, der 2016 die kirchliche Institution erschütterte, strukturiert der Autor hier eine nuancierte und komplexe Erzählung, um uns zu helfen, die Ambivalenz der Motivation der Männer besser zu verstehen. In einer trifrontalen Inszenierung versammelt, umgeben die Zuschauer eine reduzierte Szenografie klösterlicher Strenge. François Hien entfaltet eine raffinierte Inszenierung, in der die Beziehung zur Wahrheit und die Treue zur Kirche konfrontiert werden.

    In den Hauptrollen bilden Arthur Fourcade und Pascal Cesari ein Duo von großer Finesse, das dieses große gesellschaftliche Subjekt jenseits von Manichäismus und Selbstgerechtigkeit sublimiert.
  • Umwelt
    • In der Stadt
    • Stadtzentrum
  • Gesprochene Sprachen
Service
  • Zugänglichkeit
    • Zugänglich mit Rollstuhl ohne Hilfe
  • ab 3. Februar 2026 bis zum 4. Februar 2026
  • Voller Preis
    29 €
  • Reduzierter Preis
    Von 9 € bis zu 24 €
  • Mitglied
    22 €
  • Jugendliche
    11 €
  • Kinder
    7 €
Zeitplan
Zeitplan
  • der 3. Februar 2026 von 20:30 bis 22:30
  • der 4. Februar 2026 von 19:30 bis 21:30