

Theater: Die Abschaffung der Privilegien
Kulturell
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Theater
Um Tonnay-Charente
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Allein auf der Bühne verkörpert Maxime Pambet in einer beeindruckenden Darbietung eine Vielzahl von Figuren aus dem Adel, dem Klerus oder dem Dritten Stand, die durch die Zuschauer rund um die Bühne symbolisiert werden und sich de facto als Teil dieser rhetorischen Wettstreite wiederfinden, die Geschichte geschrieben haben.
Zum Nachdenken. Und zum gemeinsamen Mitfiebern.
Es ist Sommer 1789. Diese jungen Abgeordneten kommen aus ihren Provinzen, um an den Generalständen in Versailles...Allein auf der Bühne verkörpert Maxime Pambet in einer beeindruckenden Darbietung eine Vielzahl von Figuren aus dem Adel, dem Klerus oder dem Dritten Stand, die durch die Zuschauer rund um die Bühne symbolisiert werden und sich de facto als Teil dieser rhetorischen Wettstreite wiederfinden, die Geschichte geschrieben haben.
Zum Nachdenken. Und zum gemeinsamen Mitfiebern.
Es ist Sommer 1789. Diese jungen Abgeordneten kommen aus ihren Provinzen, um an den Generalständen in Versailles teilzunehmen. Frankreich ist zu dieser Zeit ein Staat mit chronischem Defizit, in dem die Reichsten sich der Steuer entziehen. Es ist auch ein Regime am Ende seiner Kräfte und ein Volk am Ende seiner Nerven, das Gerechtigkeit fordert und keine Besserung sieht. Bis sich in einer Nacht in Versailles alles ändert. Die berühmte Nacht des 4. August!
Aber es geht hier auch um die Monate vor dieser berühmten Nacht, in denen sich gescheiterte Reformen und Hungersnöte häufen. Und um die Wochen danach, als dieses Dekret umgesetzt werden muss...
In Anlehnung an Bertrand Guillots „politischen Abenteuerroman“ L'Abolition des privilèges zeichnet Hugues Duchêne in seinem Stück ein lebhaftes und lehrreiches Bild dieser Schlüsselepisode der Revolution. Durch die Einfügung eines kurzen Zwischenspiels mit bewussten Anachronismen greift der Regisseur die aktuelle weltpolitische Lage auf und hinterfragt, worauf wir heute verzichten sollten, ähnlich wie in der Nacht des 4. August im 21. Jahrhundert...
Die Inszenierung zeichnet sich letztlich durch präzise historische Gelehrsamkeit, aktuelle Fragestellungen und teuflischen Humor aus und ist für alle zugänglich, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft!
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ab 9. Oktober 2025 bis zum 11. Oktober 2025
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